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Die Otkars vom Tegernsee: Ein Hauch von Hollywood in der Aula

Ein roter Teppich, Blumen und Kerzen in Aula und Foyer, und viele stolze Schüler in schicker Abendgarderobe: Ein Hauch von Hollywood wehte bei der „Otkar-Verleihung“ durch das Gymnasium Tegernsee.

 

Alle zwei Jahre wird die an den berühmten Filmpreis „Oscar“ angelehnte Auszeichnung von einer Jury des Elternbeirats an Schüler vergeben, die sich durch ihre schulischen, aber auch durch ihre außerschulischen Leistungen hervorgetan haben.

„Wir wollen ihnen zeigen, dass wir stolz auf sie sind und dass sie gute Arbeit geleistet haben“, erklärte der Vorsitzende des Elternbeirates, Christian Stadler. Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch Landrat Wolfgang Rzehak. Die Lehrer Josef Zellner und Barbara Winkler führten zum wiederholten Mal mit Witz durch das Programm. In der Pause wurden die Zuschauer von Rolf Ziesing und seinem Team mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnt.

Unumstrittener Höhepunkt war aber die Verleihung der Otkars. Einer der Einzelpreisträger, welcher eine der kristallartigen Statuen mit nach Hause nehmen durfte, war der Zwölftklässler Noel Luther. Er wurde für seine musikalischen Fähigkeiten und sein soziales Engagement in der evangelischen Kirche geehrt. Musiker und Organisator Lukas Scheurer bedankte sich mit einem Klavierstück für seine Auszeichnung. Ein echtes Multitalent ist der dritte Otkar-Gewinner, Michael Huber: Er bekam den Preis für sein Engagement in Chor, Theater, Orchester und Schülermitverwaltung (SMV).

Da die Otkar-Verleihung nur alle zwei Jahre stattfindet, wurden mit Clara von Freymann und Johanna Sedlbauer heuer auch zwei ehemalige Schülerinnen geehrt. Von Freymann hat ein besonderes Talent für Organisatorisches, wie sie schon bei vielen Veranstaltungen bewiesen hat. Über das Lob eines Prominenten konnte sich Sedlbauer freuen. Liedermacher Konstantin Wecker hatte sich in einem persönlichen Brief für ihr Engagement in sozialen Bereichen bedankt. Wie berichtet, war es Sedlbauer, von Freymann und drei weiteren Schülern im Dezember 2015 gelungen, Wecker zu einem Friedenskonzert an die Schule zu holen. Für die Organisation, die Durchführung und das Sammeln von Spenden bei der bislang einmaligen Veranstaltung durfte die gesamte Gruppe jeweils einen Otkar entgegennehmen.

Grund zum Jubeln hatten zuletzt auch noch zehn Buben. Ihnen wurde der Otkar verliehen, weil sie ihrem im Rollstuhl sitzenden Freund bei alltäglichen Dingen helfen – und somit vor allem für jüngere Schüler ein echtes Vorbild sind. Stolz wie Oskar ließen sie sich zusammen mit den anderen Preisträgern feiern. 

Melanie Zangenfeind